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BILDER AUS FRÜHEREN ZEITEN

 

Bei diesem Bild handelt es sich um einen Originalschein der Rentenmark (Bildgröße ist geändert).

Durch die Einführung der Rentenmark (November 1923), wurde die Inflation nach dem 1ten Weltkrieg beendet.

Die Deutsche Rentenbank begann damals die Rentenmark als neues Zahlungsmittel herauszugeben.

Bei der Rentenmark handelte es sich jedoch nicht um ein "normales" Zahlungsmittel,

denn die Rentenmark war eher eine Art Hypothek auf den gesamten deutschen Grundbesitz.

Deshalb entsprach 1 Rentenmark -> 1 Billion Papiermark.

Im Jahre 1924 wurde die Rentenmark von der Reichsmark abgelöst.

 

 

 

Bei diesem Bild handelt es sich um einen Originalschein einer Lebensmittelkarte (Bildgröße ist geändert).

Während des 2ten Weltkrieges und auch noch einige Jahre danach,

konnte man die benötigten Lebensmittel, nur mit Lebensmittelmarken “kaufen”.

Einen sehr interessanten und ausführlichen Bericht über die Lebensmittelkarten finden Sie hier.

 

 

 

Dieses Bild entstand im Jahre 1950 bei der Glockenweihe.

Gegossen wurden die 3 Kirchenglocken von der Fa. Gebhardt (Kempten).

Helle Aufregung herrschte im Dorf, als die 3 Glocken im Westerheimer Bahnhof eintrafen.

Am Tag der Glockenweihe gab es ein grandioses Fest in Westerheim.

Nach der Weihe mussten die Schulkinder jeweils 1 Strophe aus "Schillers Glocke" vortragen.

Wie Westerheim überhaupt zu diesen 3 neuen Kirchenglocken kam, erfahren Sie hier.

 

 

 

Die genaue Jahreszahl, wann dieses Bild entstand, ist leider nicht bekannt.

Es müsste jedoch in den 50er Jahren gewesen sein – als in Westerheim das Musikfest stattfand.

Das Festzelt und die Schiffschaukel stand damals an dem Platz,

wo sich heute die Mehrzweckhalle und das Schulhaus befindet.

 

 

 

Dieses Bild entstand ca. 1956.

Der Fendt  von Hebel Anton, war damals für die Fahrzeugweihe geschmückt.

Gekauft wurde der Fendt im Jahre 1954 (er hatte 12 PS).

 

 

 

Dieses Bild entstand ca. 1957.

Bei diesem “heißen Gefährt”, handelt es sich um den Roller von Kutt Herbert.

 

 

 

Dieses Bild zeigt das Hochwasser im Jahre 1958.

(Aufgenommen an der Hauptstraße, Richtung Oberwesterheim).

 

 

 

Dieses Bild zeigt ebenfalls das Hochwasser im Jahre 1958.

(Aufgenommen an der Hauptstraße, Richtung Sägewerk Zinth).

 

 

 

Dieses Bild entstand ca. 1958.

Hinten von links nach rechts: Haisch Marie, Weißenhorn Anna und Hebel Anneliese.

Vorne von links nach rechts: Laupheimer Thea, Schädle Erika und Ettmüller Pepi.

Sie mähten die Jungtannen aus. Der damalige Stundenlohn betrug 68 Pfennig.

 

 

 

Dieses Bild entstand in den 60iger Jahren.

Damals wurden zum Westerheimer Fest (= Feiertag Mariä Himmelfahrt), auf dem Dorfplatz

(dort wo sich heute die Mehrzweckhalle und das Schulhaus befindet),

ein Karussell und diverse Buden aufgebaut.

Die etwas ältere Generation, betitelt Mariä Himmelfahrt immer noch als Westerheimer Fest.

Jedoch gibt es heutzutage natürlich kein Karussell und auch keine Buden mehr ,

denn dies wurde Ende der 60iger Jahre abgeschafft.

 

 

 

Dieses Bild zeigt das Hochwasser im Jahre 1965.

(Aufgenommen an der Kindergarten-Kreuzung, Richtung Kirchensteiner).

 

 

 

Dieses Bild zeigt das Anwesen vom Bochtler.

1970 wurde das komplette Anwesen abgerissen.

Es stand an der Stelle, wo sich heute das Feuerwehrhaus und die Mehrzweckhalle befindet.

 

 

 

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